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Anbau und Ernte Brokkoli kann bis Anfang August gepflanzt werden, seine Kulturdauer beträgt ca. 8 Wochen. Er sollte mehrmals gehackt und dabei leicht angehäufelt werden. Die Blütenköpfe sollten geerntet werden, bevor sich die – je nach Sorte grünen oder violetten – Knospen öffnen.
Verarbeitung Die Blütenköpfe werden mit einem fingerlangen Stück des Stiels abgeschnitten. Brokkoli sollte möglichst frisch verwendet werden, da er schnell an Zartheit und Farbe verliert. Vor der Zubereitung den Brokkoli unter fließendem Wasser gut abspülen. Als Beilage wird er nach Möglichkeit „al dente“ gedünstet, so erhält er seine wertvollen Inhaltsstoffe und seine grüne Farbe.
Inhalsstoffe Brokkoli enthält viel Vitamin C und kann so vor Erkältungen schützen. Er ist außerdem reich an Eisen, Magnesium, Kalium und Carotin.
Anbau und Ernte Feldsalat kann erst ab Mitte Juli gesät werden, da er bei den langen Tagen im Sommer sonst sofort zu blühen beginnt. Da Mitte Juli die Tage wieder kürzer werden, bildet der Feldsalat statt der Blüte eine Rosette. Zur Pflege müssen die Beete unkrautfrei und der frisch ausgesäte Feldsalat feucht, aber nicht nass, gehalten werden, sonst besteht die Gefahr von Pilzkrankheiten. Von Saat bis Ernte braucht der Feldsalat 8–12 Wochen. Zur Ernte wird die ganze Rosette knapp oberhalb des Bodens abgeschnitten.
Verarbeitung Feldsalat sollte möglichst frisch verzehrt werden, da die empfindlichen Blätter schnell welken. Gegenüber dem Kopfsalat hat der Feldsalat den Vorteil, dass Sie immer soviel ernten können, wie Sie brauchen. Er schmeckt herzhaft und würzig.
Inhalsstoffe Feldsalat ist reich an Carotin und Eisen. Er enthält außerdem relativ viel Vitamin C und B6.
Anbau und Ernte Knollensellerie wird als Jungpflanze eingesetzt und nicht direkt gesät. Da er verdichtete Böden nicht gut verträgt, sollten der Boden während der Kultur regelmäßig gehackt und gelockert werden. Unbedingt nötig ist eine gute Wasserversorgung, da bei Trockenheit die Gefahr besteht, dass die Pflanzen schossen. Ab August können die Knollen geerntet werden, dazu werden sie unterhalb der Knolle mit einem Messer flach abgeschnitten.
Verarbeitung Vom Knollensellerie entfernen Sie die Blätter und waschen dann die Knolle, die dabei gut abgebürstet werden muss. Knorrige und verzweigte Stellen werden abgeschnitten. Sellerie ist das typische Suppengemüse, kann aber auch als Salat zubereitet werden. Die Blätter des Sellerie können frisch oder getrocknet als Suppenwürze verwendet werden.
Inhaltsstoffe Besonders erwähnenswerte Inhaltsstoffe sind Phosphor und Vitamin B6.
Anbau und Ernte Der Kohlrabi hat eine kurze Kulturdauer: Von der Pflanzung bis zur Ernte vergehen im Sommer nur 7–8 Wochen. In dieser Zeit benötigt er allerdings eine regelmäßige Wasserversorgung, da durch Schwankungen der Bodenfeuchte ein Platzen der Knollen gefördert wird. Ein Kohlrabi ist erntereif, wenn die Knolle etwa 8 cm Durchmesser hat. Verpasst man den optimalen Erntezeitpunkt, wird die Knolle schnell holzig. Zur Ernte muss der Kohlrabi mit einem scharfen Messer direkt unterhalb der Knolle abgeschnitten werden. Schneidet man zu tief, kommt man in den verholzten Bereich der Sprossachse, der kaum zu durchschneiden ist.
Verarbeitung Die Blätter werden abgezogen, nicht abgeschnitten. Sie enthalten viel Eisen und sollten mit verwendet werden. Vom unteren Stängelansatz her wird die Schale abgezogen. Gerade Kinder essen sehr gerne rohe Kohlrabi; sie können aber auch gedünstet werden.
Inhaltsstoffe Kohlrabi enthält Vitamin C und Vitamin B6. In Kohlrabi kommen auch relativ viel Kalium und Magnesium vor.
Anbau und Ernte Porree kann bis Ende Juni gepflanzt werden. Beim regelmäßigen Hacken sollte er immer leicht angehäufelt werden, dann wird sein Schaft länger. Er hat einen hohen Wasserbedarf, besonders in seiner Hauptwachstumsphase im Juli und kurz nach der Pflanzung, da er ohne Erdballen gepflanzt wird. Seine Kulturdauer beträgt 16–20 Wochen, d.h. ab Mitte August können die ersten Porreepflanzen geerntet werden. Dazu muss man mit einem Spaten neben dem Porree tief einstechen und den Porree leicht raushebeln, je nach Länge des Schaftes bricht er sonst ab. Knapp unterhalb des Schaftes kann man mit einem Messer die Wurzeln abschneiden und diese gleich am oder im Boden lassen. Beim Porree können alle Blätter mitgegessen werden.
Verearbeitung Die Würzelchen werden entfernt und die getrockneten Blätter zurückgeschnitten. Der Porree sollte längs halbiert und gründlich gewaschen werden, da sich zwischen den Blättern viel Erde sammelt. Angeschnittener Porree muss bald verwendet werden, da er sonst bitter werden kann.
Inhaltsstoffe Porree enthält viele Ballaststoffe und reichlich Folsäure, die für Wachstums- und Entwicklungsprozesse im Körper wichtig ist. Er ist aber auch reich an Vitaminen wie E, B1, B6 und C. Außerdem sind die Mineralstoffe Kalium und Kalzium enthalten.
Anbau und Ernte Der Starkzehrer Rotkohl muss dauerhaft ausreichend gewässert werden und benötigt viele Nährstoffe – vor allem während der Kopfbildung. Daher gilt es, den Rotkohl dann zwei- bis dreimal mit Pflanzenjauchen zu versorgen. Damit das Unkraut unterdrückt und das (Wurzel-)Wachstum gefördert wird, sollten Sie den Kopfkohl regelmäßig hacken, mulchen und gegebenenfalls anhäufeln. Der Sommerrotkohl kann ab August geerntet werden, wenn sein Kopf geschlossen ist und sich beim Händedruck fest anfühlt. Dann wird der Kopf mit einem Messer vom Strunk getrennt, sowohl der Strunk als auch die älteren Umblätter werden nicht mitgegessen.
Verarbeitung Zunächst werden die äußeren Blätter des Rotkohls abgeschnitten und gewaschen; angetrocknete Stellen werden dabei entfernt. Dann wird der Kopf halbiert oder geviertelt und der (weiße) Strunk entfernt. Wenn Sie Rotkohl als Salat verwenden, sollte dieser immer schnell mit der Vinaigrette vermischt werden, damit die schöne rote Farbe erhalten bleibt.
Inhlatsstoffe Rotkohl enthält neben wertvollen B- und C-Vitaminen Folsäure, Kalium, Kalzium sowie Magnesium und Senföle, die eine entgiftende Wirkung haben.
Anbau und Ernte Spinat kann den ganzen Sommer über ausgesät werden, nur muss man dann die richtige Sorte beachten. Eine übertriebene Düngung sollten Sie unbedingt vermeiden, weil das Blattgemüse dazu neigt, den Stickstoff in Form von Nitrat in den Blättern zu speichern. Von der Aussaat bis zur Ernte benötigt Spinat ca. 35 Tage im Hochsommer - bis 50 Tage im Frühjahr und Herbst. Geerntet werden nur die oberirdischen Blätter. Wenn man sie nicht zu tief abschneidet, können die kleinen Blätter noch einmal nachwachsen für eine zweite Ernte.
Verarbeitung Da die Spinatblätter schnell welken, sollte man sie erst kurz vor der Zubereitung ernten. Seinen Geschmack erhält Spinat am besten, wenn er nur kurz gedünstet oder roh verwendet wird.
Inhaltsstoffe Obwohl der ihm häufig nachgesagte hohe Eisengehalt von Wissenschaftlern inzwischen nach unten korrigiert wurde, ist Spinat gesund, da er neben Eisen noch Magnesium, pflanzliches Eiweiß und B-Vitamine enthält.
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